Während des Junihochwassers 2013 stand das Wasser in den drei Gebäuden ca. 1,20 m hoch, auch andere Außenanlagen, wie der Friedhof waren betroffen. Das Kirchgebäude selbst wurde am wenigsten geschädigt, allerdings mussten Gestühl, Emporen und die Orgel aufgearbeitet werden, da sie infolge der hohen Luftfeuchte verquollen waren und die Farbanstriche erneuert werden mussten. Die Malerarbeiten und die Orgelreparatur wurden ein Jahr nach Austrocknung der Kirche ausgeführt. In dem Pfarrhaus wurden der Fußbodenaufbau und der hintere Teil des Innenwandputzes so erneuert dass künftige Hochwasserschäden geringer sind. Auf einer in Bitumen verlegten Schaumglasdämmung wurde ein gekapselter Zementestrich als Untergrund für den Linoleumbelag verlegt. Alle Trockenbauteile wurden durch zementgebundene Platten ersetzt, sodass ein verquellen nach Wassereinwirkung nicht mehr möglich ist. Die südliche Friedhofsmauer wurden in Teilen neu aufgebaut und zahlreiche Grabdenkmale wurden ebenfalls repariert und konserviert.